Elisabeth Hoffmann zitierte das Gedicht “Ich wünsche dir Zeit” bevor die “Deep River Rhapsody” von Harald Walters erklang. Auch hier imposant das tiefe Blech mit sechs Tenorhörnern einem Euphonium, drei Posaunen und zwei glänzend aufgelegten Tuben, die durch Spielfreude und saubere Solipassagen brillierten. Passend dazu die jungen Frauen an den Flügelhörnern und die ebenfalls jungen und tonsicheren Trompeter. Locker und lebendig das kleine Zwischensolo des Trompeters André Neumes und das sich anschließende, “Amazing Grace” bei den “Bye Bye Spirituals” von Luigi di Ghisallo, das Gänsehaut erzeugte.
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